Die Goldhaube mit dazugehörigem kostbarem Gwand wurde im 18. und 19. Jh. von den Bürgersfrauen zu besonders festlichen Anlässen getragen. Die weibliche bäuerliche Bevölkerung trug das schwarzseidene Kopftuch in der orts-eigenen Bindung, dazu ein Festdirndl mit Seidenschürze.
Ein wichtiges Anliegen der Gemeinschaft ist es, alte Traditionen zu erhalten und weiterzuführen, wobei man sich Neuerungen und passenden zeitgemäßen Einflüssen nicht verschließt.
Das festliche Gwand wird bei den Ausrückungen zu besonderen Anlässen, wie hohe kirchliche Feste, Brauchtumsveranstaltungen und Ehrenjubiläen getragen und bekundet die Feierlichkeit der Veranstaltung.
Fest der Pferde in Ramsau am Dachstein mit den Dachsteinprinzessinnen (2019)
